Der Begriff Teilleistungsschwäche bzw. eine Teilleistungsstörung wird doppelt verwendet. Während sie hier für die Mediziner eine neuropsychologische Beeinträchtigung des Zentralnervensystems darstellt, ist sie für die Psychologen und Pädagogen die Auswirkung dieser Beeinträchtigung. Im schulischen Alltag ist die Teilleistungsschwäche die Auswirkung der Wahrnehmungsstörung.
Welche Teilleistungsstörung gibt es?
So kann sich die Teilleistungsschwäche in folgende Erscheinungsformen auftreten:
- Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)
- Legasthenie,
- Rechenschwäche, Dyskalkulie
- Konzentrationsschwäche (-störung)
- Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS, ADHS)
Legasthenie und LRS
Kinder, die große Probleme beim Schreiben und beim Lesen haben, können an Legasthenie oder an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden. Beides sind weder Krankheiten, noch spricht man in diesen Fällen von einer Behinderung. Die Kinder sind in allen anderen Gebieten in der Entwicklung auf einem normalen Stand, nur liegen die Fähigkeiten beim Schreiben und beim Lesen unter dem Niveau.
Laut der Weltgesundheitsorganisation werden diese Teilleistungsprobleme noch einmal differenziert. Bei der Legasthenie, wird davon ausgegangen, dass es für die Probleme keinen erkennbaren Auslöser gibt, die Probleme oftmals einen genetischen Ursprung haben. Daher wird die Legasthenie auch als Lese-Rechtschreib-Störung bezeichnet. Abgegrenzt werden dazu muss die Lese-Rechtschreib-Schwäche, bei der davon auszugehen ist, dass es sich um vorübergehende Probleme beim Lesen und beim Schreiben handelt.
Es liegt eine genau diagnostizierbare Ursache zugrunde, bei der es sich oftmals um ein psychisches Trauma handelt. Ob diese Unterteilung Sinn macht, darüber lässt sich streiten – und wird es auch oft. Bei den Diagnosen durch die Ärzte handelt es sich lediglich um Momentaufnahmen. In diesen kann nach Meinung einzelner Experten keine Aussage getroffen werden, ob die Probleme vorübergehend oder bleibend sind. Auf der anderen Seite sagen andere Experten, dass die Einteilung für die richtige Therapie sehr wichtig ist.
Ursachen für eine Legasthenie und LRS
Bei einer Lese-Rechtschreib-Schwäche liegen erklärbare Ursachen zugrunde. So sind es nicht selten psychische oder neurologische Erkrankungen. Es kann aber auch an einer mangelhaften Beschulung liegen oder liegt es an sozialen Aspekten, wie einem Migrationshintergrund.
Die Legasthenie ist da schon etwas umfangreicher. Hier liegt eine komplexere Störung zugrunde. Oft werden die Informationen beim Hören und beim Sehen anders verarbeitet. Daher wird auch davon gesprochen, dass die Legasthenie genetisch bedingt ist. Einher gehen aber auch Umweltfaktoren, so kann auch nicht pauschalisiert werden, dass das Legasthenie-Gen automatisch vererbt wird. Auch müssen Kinder von Eltern, die an einer Legasthenie leiden, nicht auch Legastheniker werden.
Anzeichen von LRS oder Legasthenie
Eltern, die bei ihren Kindern Probleme beim Schreiben oder beim Lesen bemerken, sollten das im Auge behalten. Es ist durchaus ratsam, recht schnell mit dem Kind beim Kinderarzt vorstellig zu werden oder gleich den Weg zu einem Therapeuten zu gehen, der eine Diagnostik durchführt. Ansonsten können die Auswirkungen bei den Kindern schon zu weit fortgeschritten sein, sie bekommen Schul-Unlust, werden von den Mitschülern geärgert und ziehen sich immer weiter in sich zurück.
Anzeichen für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche / Legasthenie bei Kindern im Grundschulalter:
- langsames, stockendes Lesen
- aus Buchstaben kann das Wort nur langsam oder gar nicht gebildet werden
- der Inhalt des Gelesenen kann nicht oder nur teilweise in eigenen Worten wiedergegeben werden
- beim Lesen die Zeile verlieren
- Wörter, Silben oder Buchstaben werden weggelassen oder vertauscht
- die Endsilben der Wörter werden beim Lesen weggelassen
- beim Schreiben von Diktaten oder beim Abschreiben von Texten viele Rechtschreibfehler
- Handschrift ist sehr schlecht
- es wird sehr langsam geschrieben
- Wörter die im Text mehrmals vorkommen, werden jedes mal anders geschrieben
- Groß- und Kleinschreibung ist oft falsch
- Verwechslung von harten und weichen Mitlauten ( b,n,p,g, k, t, d)
- Wörter, Silben oder Buchstaben werden ausgelassen, vertauscht oder einfach hinzugefügt
- viele Kinder haben „Angst“ vor der Schule, speziell keine Lust auf den Deutsch-Unterricht
Die ersten Anzeichen für eine LRS oder eine Legasthenie können schon vor dem Beginn der Schulzeit erkannt werden. Zwar beginnt das Lesen und Schreiben erst mit der Schule, doch kann es vorher schon erste Anzeichen geben, die auf eine Lese-Rechtschreib-Schwäche hindeuten:
- später Beginn des Sprechens, Sprechschwierigkeiten, wie undeutliches Sprechen
- häufiges auslassen von Anfangs- oder Endlauten
- kein Zugang zu Reimwörtern
- Wörter nach Silben zu trennen, fällt schwer
Hilfe in der Schule bei Legasthenie und einer Lese-Rechtschreib-Schwäche
Wichtig ist es, dass bei den Anzeichen von Lese oder Schreibproblemen ein Therapeut aufgesucht wird. Dieser wird in mehreren Sitzungen eine Diagnostik machen können. Anhand dieser Auswertung ist es dann möglich, dass die Kinder eine Hilfe bekommen. Hilfe zuerst einmal in der Form einer Therapie, die darin ansetzt, die Lese- und Schreibprobleme zu verbessern.
In zweiter Linie muss aber auch die Schule die Kinder unterstützen, damit sie weiterhin lernen und nicht wegen ihrer Probleme aufgeben.
So gibt es in den Schulen in Österreich eigentlich so zu, dass Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche und bei Legasthenie Hilfen in den Schularbeiten bekommen. Sie dürfen entweder technische Hilfsmittel wie einen Laptop benutzen, wo es eine Rechtschreibprüfung gibt.
Es kann aber auch der Duden sein, der zur Kontrolle der Wörter genutzt werden soll. Benotet wird das Fach Deutsch immer, doch liegt die Gewichtung anhand der Rechtschreibfehler anders. Wie dieses dann im Einzelnen umgesetzt wird, ist immer abhängig in welchem Bundesland die Schule ist. Das Kultusministerium hat ihre Anordnungen an die Länder abgegeben.
Dyskalkulie, die Rechenschwäche
Eine Rechenschwäche kann, wie auch die Teilleistungsstörungen im Bereich Lesen und Schreiben neurologische, psychische, soziale oder emotionale Ursachen haben. Sie kommt seltener vor, als eine LRS, doch durchschnittlich gibt es in den Grundschulklassen ein oder zwei betroffene Kinder. Sie zeigt sich darin, dass die Kinder keinen Bezug zu Zahlen haben.
Sie haben kein Gefühl für die mengenmäßige Bedeutung dieser und haben so Probleme in allen Bereichen. Es fängt schon bei den Grundrechenarten an, dass sie weder addieren noch subtrahieren können und geht weiter, wenn es an den Zehnerüberschlag geht. Alle weiteren mathematischen Themen sind dadurch schon alleine ein großes Problem.
Die Rechenschwäche erkennen
Letztendlich sind es Experten, die eine Rechenschwäche feststellen. Eltern sind aber gut beraten, wenn sie die Anzeichen richtig deuten und dann den Weg zu einem Lerntherapeuten gehen.
Anzeichen, die auf eine Rechenschwäche hindeuten sind:
- die Kinder verdrehen die Zahlen
- Lösen von Lückenaufgaben macht Probleme
- das Umwandeln von Größen oder Längen gelingt nicht
- Divisionsaufgaben sind ein absoluter Graus
- das Kind kann die Uhr nicht lesen ( Uhren mit Zeigern)
- das Kind versteht Textaufgaben nicht
- es wird viel mit den Fingern gerechnet
- Kinder grübeln zu lange über eigentlich einfachen Aufgaben
- Kinder fragen immer wieder, ob das Ergebnis auch richtig ist
- auch wenn Kinder üben, so haben sie es am nächsten Tag wieder vergessen
- die Kinder üben zu viel und behalten zu wenig
- schon alleine beim Thema Mathematik macht das Kind zu
- Schulangst, sich zurückziehen, Aggressivität oder komplettes Lernverweigern können belastende Folgen sein
Sollten ein oder mehrere Anzeichen bei einem Kind da sein, so sollten die Eltern umgehend den Weg zu einem Lerntherapeuten einschlagen. Bis dahin darf mit dem Kind nicht geschimpft werden, wenn es mal wieder die Matheaufgaben nicht lösen kann. Die Eltern müssen Verständnis für die Kinder aufbringen, die sich ansonsten noch weiter zurückziehen und sich den Eltern dann auch nicht mehr öffnen. In der Zwischenzeit sollten die Eltern sich auch an die Schule wenden.
Leider ist es hier doch sehr oft so, dass die Kinder die Probleme geschickt überspielen können. Nur wenige Lehrer gehen von sich aus auf die Eltern zu, um sie auf die Dyskalkulie bei dem Kind hinzuweisen.
Was gegen die Dyskalkulie tun?
Ist die Diagnose Dyskalkulie erst einmal gestellt, sollten die Eltern die Kinder noch weiter unterstützen. Es hilft auch jetzt nicht, wenn die Eltern den Kopf in den Sand stecken, da rechnen im weiteren Leben außerordentlich wichtig ist.
Ein guter Therapeut gibt den Eltern Ratschläge, wie das Kind gefördert werden kann oder muss. Auf keinen Fall, so sind sich die Experten einig, sollte das Kind Nachhilfe bekommen. Dieses ist nicht angemessen, da die Hilfe viel tiefer beginnen muss. Das Kind muss erst einmal lernen, einen Bezug zu Zahlen zu bekommen und erst dann kann der Schulstoff auch aufgearbeitet werden. Mit der Hilfe der Diagnostik durch den Therapeuten lässt sich oft erfahren, wo die Ursache für die Dyskalkulie ist und genau hier muss dann angesetzt werden, damit die Rechenschwäche nicht die Schullaufbahn des Kindes beeinträchtigt.
AD(H)S
Kinder, die unkonzentriert, impulsiv und gar hyperaktiv sind, leiden an ADS bzw. ADHS. Sie haben es oftmals in den Kindertagen sehr schwer. Wie sich die Krankheit darstellt, wie Kinder mit dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom besser umgehen können, wird im folgenden sehr genau erklärt.
Die ADHS-Symptome sind breit gefächert und verändern sich mit zunehmendem Alter
Kinder, die unter großer Unaufmerksamkeit gepaart mit hoher Impulsivität, leiden, sind für viele Menschen direkt Kinder, die an ADHS leiden. Und zeigen es die Studien heute sehr deutlich, dass hyperaktive Kinder immer mehr werden. Heute sind es zwischen 3 und 10 % aller heranwachsenden Kinder, die an ADHS leiden; es ist damit die Krankheit unter den Teilleistungsstörungen, die am weitesten verbreitet ist.
Wichtig zu wissen ist es, dass die erkrankten Kinder nicht oft die gleichen oder gleich ausgeprägte Symptome zeigen. So kennzeichnet sich ADHS im Kindergarten so, dass diese Kinder durch sehr trotziges Verhalten auffallen. Sie können sich nur schwer an die gesetzten Regeln halten und dadurch auch nur sehr schwer in die Gruppe integriert werden. Sind die Kinder im Schulalter zeigt sich die Krankheit auch durch Lernschwierigkeiten und Vermeidungsverhalten. Oft sind die Kinder mit ADHS Außenseiter, gelten im Klassenverband als Störenfried oder Klassenclown. Kommen die betroffenen Kinder in das Jugendalter verflacht die motorische Unruhe zwar nach Außen hin, doch bleibt die innere Unruhe bestehen. Sie zeigt sich durch starke Stimmungsschwankungen, kann auch oft in Aggressionen umgeleitet werden.
Bei Jungen zeigt es sich deutlich häufiger, dass bei ihnen eine Hyperaktivität dazukommt, während Mädchen eher mit der verträumten Unkonzentriertheit zu kämpfen haben. Bei vielen Kindern sind alle drei Symptome: Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität gegeben.
Probleme bei einer unerkannten ADHS
Sollte ADHS bei den Kindern unerkannt bleiben, es vielmehr als komisches Verhalten abgetan werden, so können die Probleme der Kinder dadurch nur noch mehr zunehmen. Die Kinder bekommen von Außen kein Verständnis, weder durch die Eltern, noch durch Lehrer oder andere Kinder. Vielmehr wird ihnen immer wieder gesagt, wie ungezogen sie doch sind oder dass sie keinen Willen haben dieses oder das zu machen. Doch genau an diesem Verhalten können die Kinder einfach nichts ändern, auch wenn sie sich noch so sehr anstrengen, dem Ideal zu entsprechen. Trotz großer Anstrengung, die für alle verborgen bleibt, kommen die Verhaltensweisen der Kinder immer wieder durch. Sie haben Probleme im Familienleben, mit Gleichaltrigen und auch in der Schule.
Kein Wunder also, dass diese Kinder zusätzliche Störungen entwickeln, wenn sie nicht therapiert werden. Nicht selten sind Depressionen, Aggressionen oder Störungen im Sozialverhalten bei untherapierten Kindern mit ADHS gegeben. Und somit treiben sie sich immer weiter in die Außenseiterrolle.
Ist ADHS eine Mode – Erkrankung?
Kaum eine andere Erkrankung wird kontroverser diskutiert, als ADHS. Zweifeln einige Experten die Bedeutung der Medikamente in der Behandlung an, so setzen andere gar da an, dass es gar keine Erkrankung ist, sondern die Kinder alle in eine Schublade getan werden, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen.
Fest steht, dass es viele Kinder gibt, die unaufmerksam und impulsiv sind. Und für diese ist es sehr wichtig, dass sie gefördert werden. Kommt dann noch das Problem mit der Hyperaktivität dazu, dann ist es fast unmöglich, dass diese Kinder ohne ärztliche oder therapeutische Hilfe damit umgehen können. Die Debatte rund um ADHS muss aufhören, da sie eigentlich nur den Kindern schadet, die mit den Problemen leben müssen.
Fest steht aber auch, dass viele Lehrer und auch andere Menschen, die ein aktives Kind sehen, dieses gleich als Kind mit ADHS bezeichnen. Schließlich ist ja auch nicht jedes Kind, dass seinen Bewegungsdrang ausleben muss, ein Kind, das an ADHS leidet. Genauso steckt auch nicht hinter jeder Unkonzentriertheit bei einem Kind gleich ADHS. Es kann durchaus sein, dass das Kind einfach schlecht schlafen kann, daher müde in der Schule ist und so auch unkonzentrierter ist, als die Mitschüler. Probleme, mit denen sich die Kinder und auch die Lehrer immer wieder auseinander setzen müssen. Von daher ist eine sehr detaillierte Diagnostik bei Kindern sehr wichtig.
Die Diagnose bei ADHS
Die Diagnose bei einem Verdacht auf ADHS ist kein einfacher Weg. Es müssen dabei alle Eventualitäten ausgeschlossen werden, damit es nicht zu einer falschen Diagnose und zu einer damit falschen Behandlung kommt. So ist die Diagnose nicht nach dem ersten Arztbesuch gestellt. Da diese immer eine subjektive Meinung des behandelnden Arztes oder Therapeuten ist, muss sie umfangreich sein. In der Regel sollten dafür 3 bis 5 Sitzungen erforderlich sein. Die Diagnose sollte durch einen Kinder- und Jugendpsychiater oder einen Kinderarzt, der sich auf ADHS spezialisiert hat, gestellt werden.
Die Diagnostik im Überblick:
- Krankengeschichte der gesamten Familie wird aufgenommen
- Gespräche mit Eltern, Geschwistern, Erziehern und Lehrern
- neurologische und körperliche Untersuchungen, z.B. Seh- und Hörtests oder EEG
- verschiedene Entwicklungs-, Leistungs- und Intelligenztests
- genaue Verhaltensbeobachtung bei den Untersuchungen
Die Behandlung bei ADHS
Die Therapie bei ADHS muss immer mehrschichtig erfolgen.
- Familientherapie
- Medikamente
Die Familientherapie
Innerhalb der Familientherapie wird nicht nur den Kindern, die an ADHS leiden,geholfen, sondern wird die ganze Familie mit einbezogen. Dieses ist sehr wichtig, da nicht selten die Eltern und auch die Geschwister so lernen, wie sie damit umzugehen haben.
Ziel der Therapie ist es, dass das Kind lernt, wie es sich besser kontrollieren kann. Dazu werden verhaltenstherapeutische Verfahren gewählt, in denen die Kinder systematisch daran arbeiten, wie es in gewissen Situationen besser handeln sollte. Auch die Eltern lernen, wie sie die Kinder anleiten können, wenn eine Konfliktsituation absehbar ist, dann in ein anderes Verhaltensmuster zu kommen.
Neben der Verhaltenstherapie kommen bei vielen Kindern mit ADHS zusätzlich auch Ergotherapie oder Spieltherapien in Frage.
Medikamente
Medikamente sollten der letzte Ausweg bei ADHS sein. Erst dann, wenn die Verhaltenstherapien keinen gewünschten Erfolg zeigen, kann pharmazeutisch gehandelt werden. Die Medikamente sollen das Kind ruhiger und weniger impulsiv machen. Die Wirkstoffe fallen unter das Betäubungsmittelgesetz, daher ist eine Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht erlaubt.
Dieser sollte vor allem auch auf die Nebenwirkungen achten, da viele Kinder wenn sie die Medikamente einnehmen über Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und Gewichtsverlust in der ersten Zeit der Einnahme leiden. Erst nachdem der Körper sich an die Medikamente gewöhnt hat, werden auch die Nebenwirkungen nachlassen.